Das Thema Digitalisierung nimmt derzeit breiten Raum in den Wirtschaftsteilen und Feuilletons, in Festreden und politischen Agenden ein. Dabei geht es vor allem um die Selbstverständlichkeit, mit der wir Mobiltelefone, Wikipedia, Navigationssysteme, Facebook und Google in unseren Alltag integrieren. Diese Technologien verändern unmerklich unseren alltäglichen Umgang miteinander. Wen wir als Freund bezeichnen, wem wir vertrauen, woher wir glaubhafte Informationen bekommen und von wem wir lernen, ist kein Thema von Automatisierung oder Industrie 4.0 – aber es ist zentral für die Digitalisierung. Der Informationsraum, der uns umgibt, wird ein sozialer Handlungsraum: Wir kommunizieren, befreunden, verlieben und streiten uns dort, wir diskutieren Ideen, folgen Themen und bieten selber Wissenswertes an. Verglichen mit früher, ohne Internet, wird unsere Umgebung größer, komplexer und unübersichtlicher – auch risikoreicher.
Aber dieser Informationsraum bietet zugleich Chancen und neue Möglichkeiten: für Lernende und Studierende, Innovatoren und schöpferische Zerstörer, Unternehmensgründer und Unternehmungslustige. Innovationen, die aus der Digitalisierung hervorkommen und uns beeindrucken, schöpfen ihre gestalterische Kraft daraus, wie sie Menschen zusammen bringen und es ihnen ermöglichen, sich miteinander zu vernetzen.
Gerade auch in diesem Sinne will die Universität Bayreuth ein Zentrum für Innovationen sein: ein Ort, der Menschen mit verschiedensten Talenten, Interessen und Lebensentwürfen verbindet und fördert und dafür eine leistungsfähige Infrastruktur bereitstellt. In diesem Blog möchte ich deutlich machen, welche erfolgreichen und vielversprechenden Entwicklungen in Forschung und Lehre daraus hervorgehen können.
Gerade auch in diesem Sinne will die Universität Bayreuth ein Zentrum für Innovationen sein: ein Ort, der Menschen mit verschiedensten Talenten, Interessen und Lebensentwürfen verbindet und fördert und dafür eine leistungsfähige Infrastruktur bereitstellt. In diesem Blog möchte ich deutlich machen, welche erfolgreichen und vielversprechenden Entwicklungen in Forschung und Lehre daraus hervorgehen können.
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